Cast

Jason Papowitz als Canio

Jason PapowitzDer amerikanische Sänger, Schüler von Franco Corelli und Preisträger des Salzburger Mozarteums, gehört zu den erfolgreichsten Tenören unserer Zeit und ist auf der ganzen Welt zuhause. Der gebürtige New Yorker mit Wohnsitz in München singt z.B. Cavaradossi in Tokio, Hermann in Moskau, Alfredo in München, Pinkerton in Genua, Don José in Prag, Rodolfo in Taipeh, Manrico und Eisenstein in New York, Radamès in Miami, Tamino in Barbados und Siegfried in Sofia. Aufgrund seiner gesanglichen und darstellerischen Vielseitigkeit, ist Papowitz ein begehrter Interpret zeitgenössischer Opern: So sang er z. B. In der Straf-Kolonie von Philip Glass (New York) und auch die Hauptrollen in vielen umjubelten Uraufführungen in New York, Athen, Sofia, Avignon und Szeged. Neben der Oper ist Papowitz auch im Liedgesang, im Oratorium und im Konzert-Repertoire zuhause.

Marieke Wikesjo als Nedda

Die gebürtige Schwedin studierte Gesang am Konservatorium der Stadt Wien. Weiterführende Studien führten sie zu Laura Sarti, Wally Salio und Stefano Anselmi. Sie sang berühmte Opernpartien wie Cio Cio San (Madama Butterfly), Leonora (Il Trovatore) und Violetta (La Traviata). Neben dem Opernrepertoire ist sie Interpretin von Lied und Oratorium und trat bereits in Konzerten mit einem Repertoire von Rossini bis Richard Strauß in Deutschland, Skandinavien, Österreich und Italien auf. Sie arbeitete mit dem Sjaellands Symphony Orchestra Copenhagen und dem Orchestra Rossini di Pesaro.

Hongyu Chen als Silvio

Chen_HongyuDer Bariton Hongyu Chen stammt aus der inneren Mongolei (China). Er studiert derzeit an der Opernschule Mannheim bei Rudolf Piernay, zuvor an der Hochschule für Musik Weimar und am Conservatory of Music Tianjin. Hongyu Chen besuchte Meisterklassen u.a. bei Brigitte Fassbaender, Deborah Polaski, Angelika Kirchschlager und Charles Spencer. Er ist mehrfacher Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe. Sein künstlerischer Werdegang wurde gefördert von der Friedrich-Ebert-Stiftung sowie der Wilhelm-Müller-Stiftung. Debüt feierte er 2010 als Creuso in Scarlattis „Didone delirante“. Weitere Bühnenerfahrung sammelte er als Falstaff in Verdis „Falstaff“ (eine Fassung für Kinder an der Oper Frankfurt), Masetto in Mozarts „Don Giovanni“,  Junius in Brittens „The Rape of Lucretia“,  Argante und Mago in Händels „Rinaldo“ sowie in der Titelpartie des Figaro in Rossinis „Il barbiere di Siviglia“. 2014 war er als Akademist bei dem renommierten MDR Rundfunkchor Leipzig tätig. Er arbeitete u.a. mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, dem Brandenburgischen Staatsorchester, der Lautten Compagney Berlin und Dirigenten wie Christian Thielemann, Heribert Beissel, Wolfgang Katschner und Stefan Sanderling.

Jens Müller als Tonio

Jens Müller_smDer Münchner Bariton Jens Müller erhielt seine Gesangsausbildung am Richard-Strauss-Konservatorium bei Nikolaus Hillebrand und privat bei Harry Dworchak. Zudem nahm er an Meisterklassen von Edith Mathis, Kerstin Meyer, Josef Metternich und Hanno Blaschke teil. Soloengagements führten ihn an Opern- und Konzerthäuser in Deutschland, Österreich, Italien, Polen, Irland, Liechtenstein und der Schweiz. Er sang unter DirigentInnen wie Konstantia Gourzi, Heiko Mathias Förster, Douglas Bostock, Anton Zapf, Carlos Dominguez-Nieto und Christoph Adt, und debütierte als Figaro, Don Pasquale, Germont, Rigoletto, Escamillo, Kaspar, Telramund, Kurwenal, Marcello, Jeletzky, Wozzeck, Danilo und Eisenstein. In einer Aufzeichnung des Bayerischen Fernsehens ist er als Almaviva in Mozarts Figaro zu sehen. Auf einer CD-Gesamteinspielung von Die Zauberflöte (Mozart) an der Bayerischen Kammeroper singt er den Papageno. Darüberhinaus ist Jens Müller Stipendiat der Richard-Wagner-Stipendienstiftung Bayreuth.

Sören Richter als Beppo 

Sören_Richter_smDer im sächsischen Chemnitz geborene Tenor Sören Richter begann seine sängerische Laufbahn mit acht Jahren als Sängerknabe im Knabenchor Freiberg sowie anschließend im Dresdner Kreuzchor. Erste Erfahrungen auf der Bühne konnte er bereits mit elf Jahren unter anderem als erster Knabe in Mozarts „Zauberflöte“ (Semperoper Dresden & Komische Oper Berlin) sammeln. Neben seinem Gesangsstudium in Frankfurt am Main absolvierte Sören Richter Meisterkurse bei Helmut Deutsch, Angelika Kirchschlager, Kurt Moll und Rudolf Piernay. Im Februar 2009 wurde er als Stipendiat in die Förderung von Yehudi Menuhin Live Music Now aufgenommen. Im Sommer 2011 war er Stipendiat der Richard-Wagner-Stipendienstiftung. Im vergangenen Jahr erhielt er das Rudolf-Mauersberger-Stipendium des Dresdner Kreuzchores. Sören Richter wirkte in Produktionen des Staatstheaters Darmstadt, der Oper Frankfurt, des Nationaltheaters Mannheim, der Oper Köln, sowie beim Festival junger Künstler Bayreuth, den Händel-Festspielen Karlsruhe und in diversen Projekten des Hessischen Rundfunks mit. Er gastierte u.a. beim Rheingau-Musik-Festival und beim Festival International de Musique in Sarrebourg, an der Opéra National de Lorraine in Nancy und an der Opéra Monte Carlo.