Silvia Aurea De Stefano
Begleiterin der Neris
Die Mezzosopranistin und Regisseurin Silvia Aurea De Stefano studierte Gesang am Conservatorio di Musica Domenico Cimarosa Avellino bei Enrico Turco und bei Marcel Boone an der Musik-Akademie Basel und Regie bei Eleonora Paterniti und Tommaso Lagattola in Rom.
Nach Unterrichten und Meisterkursen (u.a. bei Cecilia Bartoli,Raul Gimenez, Bruno De Simone,Alessandra Rossi,Vassellina Kasarova,Anna Sophie Von Otter, Sir Thomas Allen, Margret Honig, Graham Johnson, Marilena Laurenza, Mya Besselynk, Jennifer Larmoor) debütierte sie, als Saengerin,in 2007 als Alisa in „Lucia di Lammermoor“ (Atena Opera Festival). Danach gab sie an verschiedenen Häusern u. a. Cherubino in „Le nozze di Figaro“, Despina in „Così fan tutte“, (Jeunesse Musical Deutschland),Orsini in „Lucrezia Borgia“ und Hermia in „Ein Sommernachtstraum“, Fatima in „L’Algerino in Italia“ und Paoluccia in „La Cecchina“ (Festival del Friuli).
In der Saison 2011/2012 war sie Mitglied des Operastudio Vlaanderen.
Beim Rossini-Festival in Bad Wildbad gab sie 2014 die Maddalena in „Viaggio a Reims“unter dem Dirigenten Antonino Fogliani, 2015 die Zulma in Rossinis „Italienerin in Algier“ unter Dirigenten José Miguel Peéz Sierra sowie Sivene in „Le Cinesi“ (M. Garcia) unter Pianist Michele D’Elia. Sie nahm auch an den Masteclasses von Raul Gimenez und Lorenzo Regazzo Teil.
Im 2016 war Sie Preistraegerin des Wettbewerbes Kammeoper Schloss Rheinsberg wo sie das Theater Stueck Mozart in 90 min. sang.
Von 2013 bis 2016 war sie Mitgleid des HAMBURGER KAMMEROPER Ensamble und gab sie Isabella in „Die Italienerin in Algier“ , Cleopatra in „Cäsar und Cleopatra“, Cherubino „Le Nozze di Figaro“ und Dorabella „Così fan tutte“.
2015 wurde sie Teil der Operndirektionklasse der Regisseurin Eleonora Paterniti und der Bühnenbildner Pasquale Grossi und Tommaso Lagattola. Nach den ersten Assistenzen bei Jochen Schoenleber und Nikolas Büchel debütierte Sie als Hauptregisseurin im April 2017 mit Mozarts Don Giovanni im Landesmuseum Bonn.
Naechste Engajements betreffen im Juni 2018 die Partie von Zweite Begleiterin Dircés in die Oper Medea von Cherubini bei Oper in Starnberg 2018, im November 2018 ihre zweite Regie mit La Traviata von Giuseppe Verdi im KK Kornwestheim und im April 2019 die Regie von Das schoene Milchmaedchien von J. Woelfl im BG Bonn fuer das Beethoven Jubileum.
Sie ist gerade Preistraegerin der Wettbewerbes Verde Speranza von Macerata Opera Festival geworden mit das Projekt“ Folk songs“ wo sie als Saengerin und als Regie Mitarbeiter im August 2018 auftauchen wird.